26 Prüflinge beweisen ihr Können 
Wie in den Vorjahren stellten sich viele Judokas in der letzten Woche vor den Sommerferien der Prüfungskommission des TV, um ihre in den letzten Wochen und Monaten erworbenen Judofähigkeiten zu zeigen. Gut vorbereitet durch das Trainerteam um Ralph Ribbe, Dieter Saremba, Sylvia Rüschenschmidt und Daniel Herth bestanden alle zu Recht ihre Prüfung zur Erlangung des nächsthöheren Gürtels. Bei den Judokas symbolisiert die Gürtelfarbe das Niveau der beherrschten Judotechniken. Und so wachsen natürlich auch die Ansprüche an die gezeigten Würfe, Bodentechniken und Spezialkenntnisse. Den weiß-gelben Gürtel (sie bestanden damit ihre erste Prüfung) erreichten Sophia Schulz, Katharina Woch, Lian Dyczka, Maximilian Konik, Maxim Kovalenko, Adrian Lamping, Jonas Groß, Beate Dyczka, Sina Löttgert und Mia Köchling. Den gelben Gürtel gab es für Emma Juretzko, Annemarie Tschiersick und Mira Konert. Gelb-orange verdienten sich Michael Dyczka und Timo Rüschenschmidt. Orange erreichten Jonathan Pinkernelle und Jessica Grote-Westrich. Orange-grün tragen seit der Prüfung Lea Konert und Joshua Dyczka. Die nächsthöheren Gürtelfarben verlangen neben den oben beschriebenen Techniken auch Kenntnisse und Fähigkeiten in der formalsten Form des Judo, der Kata. Und hier überzeugten alle in der geforderten Darstellung von technischer Genauigkeit und Harmonie mit dem Uke – so bezeichnet der Judoka seine Partnerin/seinen Partner. Und das belohnten sich die folgenden Prüflinge mit dem grünen Gürtel: Jessica Klein, Jule Rüschenschmidt, Finja Köchling, Franziska Warnecke, Kai Vorsteher und Khalil Arank. Den schließlich höchsten Gürtel an diesem Tag, den blauen – bis zum schwarzen sind es nur noch zwei Prüfungen! – erreichte mit einer tollen Leistung Roman Hase.Nach dieser anstrengenden Prüfung ging es für alle Judokas noch zum entspannten Saisonabschlussgrillen. Etwas Wehmut kam insbesondere für die älteren Judokas auf, da dies mit großer Wahrscheinlichkeit die letzte Gürtelprüfung in der altehrwürdigen, noch vor wenigen Jahren mit Eingenleistung vieler Aktiven und Feunden des TV Werne aufwendig renovierten Jahnturnhalle, der bisherigen Heimstätte des Judo in Werne, gewesen sein dürfte. Nichtsdestotrotz freuen sich alle Judokas auf die kommende Saison – zunächst noch in der Jahnturnhalle, ehe zum Herbst der Umzug in die „alte“ Wiehagenturnhalle ansteht.